Mamita Kraftsuppen

Mamita Kraftsuppen werden bis zu 24 Stunden lang auf kleiner Flamme geköchelt, damit die wertvollen Nährstoffe der Zutaten in die Suppe übergehen und so dem Körper in konzentrierter, optimal aufnehmbarer Form zur Verfügung stehen. 

Die Tradition dieser Kraftsuppen, auch Wochenbett- oder Wöchnerinnensuppen genannt, reicht in Europa viele Jahrhunderte zurück und hat ihre Wurzeln teilweise auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In China gibt es Kraftsuppen, die seit Jahren auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln, bei Bedarf (z.B. bei einer Erkrankung, einer Krise oder Mattheit) gegessen und immer wieder mit frischen Zutaten ergänzt werden. Aus Sicht der TCM hilft eine Kraftsuppe, verlorene Essenz wieder aufzubauen, Kälte zu vertreiben, die Mitte zu stärken und Blutstagnation zu lösen.

Eine neunmonatige Schwangerschaft ist körperlich fordernd und auch die Geburt deines Babys ist eine unglaubliche Leistung - deine ganze Kraft ist notwendig, um einen kleinen Menschen zu gebären. Doch obwohl du dich gerade sehr verausgabt hast, musst du jetzt noch mehr Energie aufwenden, da du dich rund um die Uhr mit viel Liebe und Kraft um dein Neugeborenes kümmerst. Tage und Nächte sind nur noch vage Konzepte, deine eigenen Bedürfnisse rücken häufig in den Hintergrund - da ist eine Wochenbettsuppe optimal geeignet, um deine Kraftreserven aufzufüllen und neue Energie zu tanken. Ihre wertvollen Zutaten unterstützen deine körperliche Regeneration, stärken die Immunabwehr und helfen dir bei Erschöpfungszuständen. In der TCM wird nach der Geburt empfohlen, während der ersten zwei bis drei Wochen täglich 1-2 Tassen Kraftsuppe zu sich zu nehmen.

Auch wenn du als frischgebackene Mutter stillst, ist es besonders wichtig, dich für diese energieintensive Aktivität mit wertvollen Nährstoffen und Mineralien zu versorgen und dir eine Extraportion Elektrolyte zu gönnen. Und nicht zuletzt ist eine Schüssel dampfender Kraftsuppe wie eine wärmende Umarmung fürs hormon-labile Nervenkostüm in den ersten Tagen und Wochen nach der Entbindung.

Kraftsuppen auf Knochenbasis / Bone broth

Die schonende und mindestens 20 Stunden lange Kochzeit der Mamita Rinder- und Hühnerkraftsuppen ist essentiell, damit sich die wertvollen Nährstoffe aus den Knochen lösen können...

Vegane Kraftsuppen

Für die beiden veganen Kraftsuppen-Varianten werden fünf Stunden lang viel Bio-Gemüse, Kräuter und wärmende Gewürze ausgekocht...

Wo und wie werden Mamita Kraftsuppen gekocht?

Die Mamita Suppenküche hat am Bauernhof König in Gratwein/Straßengel ihre Herberge gefunden. Dort werden die Kraftsuppen aufgesetzt, köcheln viele Stunden lang vor sich hin und werden dann von Hand in Schraubgläser/Milchflaschen abgefüllt und für 60 Minuten bei 100 Grad Celcius pasteurisiert. Diese altbewährte Methode des Einkochens haben schon unsere Omas angewendet und so ihre Suppen schonend bis zu zwei Jahre haltbar gemacht.

Was kommt in meine Suppentöpfe?

Ob Gemüse, Rindsknochen, Pilze, Hühnerkarkassen, Gewürze, Kräuter oder das Olivenöl:

  Von jeder Zutat, die in Mamitas Suppentöpfe wandert, weiß ich, woher sie kommt und wo sie hergestellt wird.
Ich bin überzeugt, dass stärkende und nährende Suppen nur aus hochwertigen Zutaten gekocht werden können, die - soweit möglich - bio und regional erzeugt werden.

 Der Nose-to-Tail-Ansatz

Der Nose-to-Tail-Ansatz bedeutet, dass von einem geschlachteten Tier möglichst alles verwendet wird – aus Respekt vor dem Nutztier. Bei Mamita werden Rinderknochen und Hühnerkarkassen, die sonst entsorgt würden, zu hochwertigen Suppen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung weiterverarbeitet.

Wer liefert die Suppen-Zutaten?

Bauernhof König

Von Franz und Mary König beziehe ich Rindsknochen für die Rinderkraftsuppe. Ich habe mich selbst davon überzeugt, dass die Tiere am Hof ein gutes Leben führen.

Biohof Fink

Das Bio-Gemüse beziehe ich u.a. vom Biohof Fink aus Lechen.

Biohof Hold

Die Familie Hold aus Semriach versorgt mich mit Rindsknochen und Hühnerkarkassen in Bio-Qualität.

Pilzhaus Zirker

Die Familie Zirker aus St. Peter am Kammersberg produziert die Bio-Shiitake und Bio-Champignons.


Fandler

Der Schuss Bio-Apfelessig in meinen Knochensuppen stammt von der Öhlmühle Fandler in Pöllau.

Mani

Das Bio-Olivenöl wird von der Familie Bläuel in der Region Mani produziert. Die Österreicher waren in den 1980ern Pioniere im ökologischen Oliven-Anbau in Griechenland. 

Schalkmühle 

Die Schalkmühle in Ilz liefert die schwarzen Bohnen, die in meine Veggie-Kraftsuppen wandern.

Sonnentor

Die Gewürze und Kräuter beziehe ich überwiegend von der Firma Sonnentor, die seit 1988 mit biologischen Tees, Kräutern und Gewürzen handelt.